Schimmelsanierung und –schutz
Die ERFURT-KlimaTec Klimaplatten
Schimmel in Wohnräumen kommt sehr häufig vor und stellt ein ernst zu nehmendes Problem dar.
Neben der unschönen Optik und dem modrigen Geruch geht von dem Schimmel auch eine Gefährdung der Gesundheit aus. Zu den Symptomen, die durch Schimmelpilze verursacht werden, zählen unter anderem Atemwegsbeschwerden, allergische Reaktionen, Asthma, Bronchitis, Halskratzen, Heiserkeit und Husten, aber auch Bauchschmerzen, Übelkeit und Verdauungsprobleme.
Wenn Sie unter diesen Symptomen leiden, könnte eine mögliche Ursache Schimmelpilz in Ihrer Wohnung sein. Ein Test auf Schimmelbelastung bringt hier Gewissheit.
Unsere Lösung zur Schimmelsanierung sind die ERFURT-KlimaTec Klimaplatten KP 1000+ und KP 2500+.
Einsatzgebiete
Die Produkte
Die ERFURT-KlimaTec Klimaplatten KP 1000+ und KP 2500+ bestehen aus Blähglas-Granulat. Dieser Baustoff wird aus recyceltem Altglas, das unter starker Hitze aufgebläht wird, hergestellt. Dadurch ist das Material sehr nachhaltig und ressourcenschonend. Die winzigen Hohlkügelchen haben ausgezeichnete wärmedämmende Eigenschaften und sind dabei beständig gegen Feuchtigkeit.
Die Vorderseite ist mit einem Glasvlies kaschiert und kann direkt tapeziert werden. Die Rückseite ist mit einem Gittergewebe armiert, was der Platte eine hohe Stabilität verleiht. Die ERFURT-KlimaTec Klimaplatten sind extrem leicht, dadurch sind sie sehr gut zu verarbeiten. Zudem lassen sich die Platten sehr einfach schneiden und an die örtlichen Begebenheiten anpassen. Dabei bieten sie vielfaltige Möglichkeiten bei der Oberflächengestaltung: Direkt tapezieren, spachteln, putzen plus Anstrich.
Systemkleber, Laibungsplatten und Dämmkeile ergänzen das Sortiment.
Die Wirkungsweise
Die Bildung von Schimmel kann seine Ursachen in der Bausubstanz oder im Nutzerverhalten haben.
Begünstigende Faktoren für die Schimmelbildung sind:
Bausubstanz: | Nutzerverhalten: |
Mangelhafte Abdichtung, Schlagregen, aufsteigende Feuchtigkeit | Zu wenig oder falsches Lüften, z. B. Fenster dauerhaft gekippt |
Zu kalte Wandoberflächen infolge zu geringer Dämmung | Zu viel Feuchtigkeitseintrag, z. B. Wäschetrocknen in der Wohnung |
Wärmebrücken | Zu wenig heizen |
Mangelhafte Sanitärinstallation | Möblierung, z. B. Schränke direkt vor Außenwand |
Die DIN 4180-2 fordert zur Vermeidung von Schimmel einen Temperaturfaktor der Außenhülle von mindestens 0,7. Die Oberflächentemperatur darf 12,6° C nicht unterschreiten, bei einer Außentemperatur von -5° C.
Die ERFURT-KlimaTec Klimaplatten KP 1000+ und KP 2500+ wurden entwickelt, um eine unzureichende Bausubstanz zu verbessern. Dabei bieten die Platten dreifachen Schutz vor Schimmelbildung:
- Durch die geringe Wärmeleitung des Materials heizen sich Räume schneller auf und die Oberflächentemperatur der Wände wird um bis zu 6° C erhöht. Die Wandoberflächen bleiben trocken. Feuchtigkeit ist eine Voraussetzung für Schimmelwachstum.
- Die Klimaplatten sind diffusionsoffen und kapillaraktiv. Das sorgt für ein ausgewogenes Feuchtemanagement, indem überschüssige Luftfeuchtigkeit von den Platten aufgenommen wird. Während eines Lüftungsvorgangs wird die gespeicherte Feuchtigkeit schnell wieder abgegeben.
- Das mineralische Material ist alkalisch und bietet Schimmel keinen Nährboden, auf ganz natürliche Weise. Im Gegensatz zu den meisten Antischimmelfarben wird bei den ERFURT-KlimaTec Klimaplatten auf Biozide verzichtet. Es werden nicht nur die Symptome bekämpft, sondern die Ursache. Für ein gesundes Wohnklima.
Neben der notwendigen Schimmelsanierung erreichen Sie mit den ERFURT-KlimaTec Klimaplatten für sich und Ihre Familie einen verbesserten Wohnkomfort durch mehr Behaglichkeit und ein gesundes Wohnklima.
Die Vorteile auf einen Blick
Wichtiger Hinweis
Werden bei Altbauten Einzelmaßnahmen durchgeführt, kann dies zu einem Schimmelbefall führen, obwohl die Bausubstanz vorher über Jahrzehnte schadenfrei war. Häufig ist das der Fall, wenn Fenster ausgetauscht werden. Durch die neuen, viel dichteren Fenster und Rollläden gibt es praktisch keinen natürlichen Luftwechsel mehr. Wenn das Nutzerverhalten nicht angepasst wird, kommt es zu einer höheren Feuchtigkeitsbelastung und damit zur Schimmelgefahr. Darum empfehlen wir, zuerst die Wände zu sanieren und später die Fenster. Das ist auch deshalb sinnvoll, weil Sie bei der Sanierung der Wände mit geringerem finanziellen Aufwand ein größeres Einsparungspotenzial haben.
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